Der Lokalmatador: Die Kehrwieder Kreativbrauerei
Aus den Händen eines echten Bier-Sommeliers kommen die Biere der Hamburger Kehrwieder Kreativbrauerei. Olli Wesseloh hat sich in den USA so einiges an Perfektion abgeguckt, um uns Nordlichter mit dem optimalen Craft Beer zu versorgen. Beim Geschmack kennen seine Sorten keine Kompromisse und beweisen, dass deutsches Bier weitaus mehr kann als nur Pils und Weizen. Ollis erstes Bier "Prototyp" ist inzwischen sogar zum Prototyp eines neuen Bierstils geworden und eine spannende Symbiose aus der Leichtigkeit eines Pils und der Fruchtigkeit eines Pale Ales.
Feiner Hopfen aus der Hauptstadt: BRLO
Aber schielen wir mal nach Berlin: BRLO hat sich mit ganz viel Leidenschaft dem handwerklichen Bier gewidmet. Ihr Helles ist eine angenehme Interpretation des deutschen Bierklassikers, das zu allem passt. Ihr Pale Ale ist frisch & fruchtig und ihr Baltic Porter erfreut unsere Gaumen mit harmonischen Karamell- und Röstaromen. Besonders neugierig macht uns natürlich ihre neue Kreation: Berliner Weisse. Ob das Sauerbier auch uns Hamburgern schmeckt?
Braukunst aus Norwegen: Lervig Aktiebryggeri
Auf keinen Fall zu verachten ist die kreative Braukunst aus Norwegen. "Wir sind nur so gut wie unser letztes Bier" – das ist auf jeden Fall eine Ansage, die da aus dem hohen Norden kommt. Aber dieser Ehrgeiz spiegelt sich tatsächlich in dem breiten Angebot von Lervig Aktiebryggeri wider. Die Jungs können sowohl klassisch als auch kreativ. Vom amerikanischen bis zum belgischen IPA (India Pale Ale) liefern sie eine solide Brandbreite. Mit ihren Hamburger Kollegen von Buddelship haben sie zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes ein Bier auf Sauerkrautbasis kreiert. Das nennen wir mal Teamwork!
Lekker Bier aus Amsterdam: Oedipus Brewing
Dass die Welt des Bieres bunt ist, dass es auf den Geschmack ankommt und Craft Beer somit für jedermann ist, beweist Oedipus aus Amsterdam – und das auch an ihren sexy gestalteten Labels! Wie so oft fing es bei den vier Gründern auch mit dem geselligen Biergenuss an. Dann haben sie sich das Brauen angeeignet und sind seitdem mit der großen Mission das Bier zu verändern in der Weltgeschichte unterwegs. Anrüchige Namen wie "Panty" und "Salty Dick" decken ihr breites Spektrum an Klassikern ab, aber auch sie wagen jede Woche ein neues süffiges Abenteuer. Wir würden auch ihre Special "Kinderyoga" und "The Dancer" gerne mal probieren.
Geht runter wie Öl: To Øl
Das skandinavisch schicke Bier kommt aus Dänemark. Tobias & Tore haben sich mit To Øl die Qualitätssicherung des Bieres in den Kopf gesetzt. Sie versprechen Bier, das ihr nicht so schnell vergesst – außer natürlich ihr trinkt davon zu viel. Bei ihren charakterstarken Bieren kann das ganz schnell mal passieren.
Auch bei To Øl gibt es wohl keine Zutat, die es nicht Wert ist, irgendwie verarbeitet zu werden. Verpackt sind ihre kreativen Rezepte in verschiedene Flasche und Dosen, mit ansprechenden Etiketten– wie wir es auch von den Skandinaviern erwarten – und Namen wie "Wit Is the New Black", "Smoke on the Water" oder "Fuck Art Let's Dance on Plums". Einmal alles, bitte!