Hoch hinaus, ins Land der Vögel!

Im vielleicht legendärsten Jazzclub der Stadt traten schon Größen wie Chet Baker, Johnny Griffin und Ray Brown auf. Das Birdland hat Hamburger Jazzgeschichte geschrieben. Seit über dreißig Jahren verewigen sich hier, auf den dunklen Holzwänden in der Eimsbütteler Gärtnerstraße, die wichtigsten Namen der internationalen Jazzszene. Als das Ehepaar Heidi und Dieter Reichert 2013 in den musikalischen Ruhestand ging, übernahmen vier eingefleischte Hanseaten den Club: Ralph und Wolff Reichert, Söhne der Gründer, sowie Julius Horn und Julian Jasper haben es geschafft, das exzellente Niveau des Birdlands aufrechtzuerhalten. Noch heute finden hier mehrmals wöchentlich Konzerte mit sorgfältig ausgewählten Jazzmusikern, sowie Jam- und Vocal Sessions statt.