Das Feierabendbier schmeckt einfach am besten, wenn alle Freunde um einen Tisch versammelt sind und sich ein knallhartes, feuchtfröhliches Tischfußballspiel liefern – oder? Dann wird laut gejubelt, geflucht und angefeuert – natürlich ohne Kurbeln und mit Fairplay! Also come on, macht euch bereit für den nächsten legendären Kickerabend. Doch lasst euch eins gesagt sein: In diesen Kneipen kickern auch die Profis!
Wer gerne wie bei sich zuhause kickern will, der ist in der Barbarabar genau richtig! Denn hier kommt Heimstimmung auf bei dem Ambiente: orangerote Tapeten, Stehlampen wie bei Omi, hier und da eine Discokugel und mittendrin zwei Tische, die für weiche Kickerbeine sorgen. Die stehen hier nicht in extra Nischen, sondern an den Seiten der Tanzflächen. Das heißt: Hier geht die Party auf jeden Fall während des Spiels weiter.
Trinken, tanzen, kickern, knutschen – so rollt der Ball seit über 25 Jahren in dieser Kneipe! Beim Roschinsky’s handelt es sich wahrlich um eines der Urgesteine, wenn es um Kickerkneipen auf dem Hamburger Berg geht. Hier wird am Tisch gedaddelt, was das Zeug hält.
Wer sich im Lunacy an den Tisch traut, muss wissen, was er tut! Im Halbdunkeln stehen sich hier Kontrahenten gegenüber und kämpfen um die Ehre, ein Bier oder die Zuneigung der hübschen Brünetten. Hier brennt die Luft, die Stimmung ist bis zum Zerreißen gespannt und die Konzentration hoch. Und die Fans nehmen bitte auf der Leocouch gegenüber Platz.
Das Haus 73 ist groß, verwinkelt und bietet in jeder Ecke etwas zum Gucken und lädt zum Verweilen ein. Und auch hier findet man Kickertische. Plural! 2 Leonhart Kicker Tische stehen hier und warten darauf, gespielt zu werden. Ein befreundeter Tischler hat hier durch ein paar spezielle Anpassungen dafür gesorgt, dass hier absolut sportlich gekickert werden kann und keine Biere aufs Spielfeld kippen. Jeder Tisch steht in einer geräumigen Nische, was Platz für Körpereinsatz, Jubel und Fans lässt. An die Kicker, fertig, los!
Im Parzelle steht auch ein Leonhard-Tisch. Doch was bedeutet das eigentlich? Diese Profi-Tische brauchen nicht so viel Kraft, um bewegt zu werden, das Spiel wird schneller und filigraner. Aha, wieder was gelernt! Aber Achtung: Profispieler gehen hier regelmäßig ein und aus! Wer nicht mit einer Niederlage fertig werden kann, sollte hier zweimal überlegen, an den Tisch des Schicksals zu treten!
Lust auf ein Heimspiel? Die 3-Zimmer-Wohnung liefert dafür genau die richtige Szenerie. In einem kleinen extra Raum steht der Leonhart Tisch und lädt zu fairen und feuchtfröhlichen Wettkämpfen zwischen Freunden, Bekanntschaften und Rivalen ein.
Im Freundlich + Kompetent geht es auf jeden Fall locker und entspannt zu. Unter dem wunderschönen Gewölbe lässt es sich prima entspannen und ein netter Abend ist garantiert. Ein schlichter, nicht übertreibender Hawai-Look sorgt für ein realistisches Stadtaloha-Feeling. Und dann sind da ja auch noch die Kickertische!
Die wohl verrückteste und ausgefallenste Kickerbar verbirgt sich hinter der Iloh Bar in St. Georg. Hier wartet ein Kellergewölbe voller Details und einer abgefahrenen und freundlichen Atmosphäre. Die Besitzer legen regelmäßig selbst Hand an, was Deko, Design, Look und auch die Kickertische angeht. Alle spielen hier in der Liga und seit über 10 Jahren wird hier gekickert, was das Zeug hält. Den Namen hat die Bar übrigens vom Planten Iloh aus der StarWars Saga. Hier wird also galaktisch gern und gut gekickert!
Hier kommt Teamfeeling auf! Wer das Sidekick besucht, wird auf wärmste Weise empfangen. Denn hier geht es um das gemeinsame Zocken an den Tischen, die Freude am Spiel und den Adrenalinkick beim Daddeln. Beim Sidekick handelt es sich um einen kleinen Verein (n.e.v.), der sich über jeden Neugierigen und Kickerbegeisterten freut, der vorbeischaut. Hier steckt man sich mit der Leidenschaft fürs Spiel sehr leicht an und für 10 Euro im Monat werdet ihr zum festen Bestandteil dieser Kickerfamilie!
Das Kuddl im Hellkamp in Eimsbüttel – eine traditionelle Pinte mit einer kleinen Fensterfront und Holztischen vor der Tür. Obwohl es auf den ersten Blick nicht wie eine Heimstätte für Tischfußball aussieht, wird es in den gängigen Foren der Cracks immer wieder erwähnt. Das liegt daran, dass es einen Tisch gibt, der es ermöglicht, bis spät in die Nacht zu spielen und zu trainieren.
Kickern im Kixx
Wer jetzt denkt, dass seine Kickerskills nicht ausreichen, für den haben wir da noch einen Vorschlag: Das Kixx bietet einen Ort, wo der Kneipensport zum Sport wird. 2004 taten sich ein paar Freunde zusammen, um ihr Hobby einer breiteren Öffentlichkeit zugängig zu machen. Das hat wohl geklappt. Hier kann man trainieren, Teil eines Teams werden und Turniere spielen.