Guide zur Adoption in Hamburg Bereit fürs Abenteuer Haustier?

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„Awww, wie süß!“ – denkt ihr das auch ständig, wenn euch in Hamburg Hunde im Park oder im Café begegnen? Fühlen wir komplett! In solchen Momenten wünscht man sich doch direkt selbst eine kleine Fellnase an der Seite. Und ja: Ein Haustier zu adoptieren bringt einerseits viel Glück ins eigene Leben – ist aber auch eine echte Verantwortung. Wer darüber nachdenkt, einem Tier ein Zuhause zu schenken, sollte sich vorher gut informieren: Was passt zu meinem Alltag? Wo finde ich verlässliche Anlaufstellen in Hamburg? Und wie läuft so eine Vermittlung eigentlich ab? In diesem Artikel findet ihr alles, was ihr für den Start wissen müsst – von ersten Überlegungen bis zum Einzug auf vier Pfoten!

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Floh und Heidi suchen noch sehnlichst ein Zuhause!

Warum Adoption die bessere Wahl ist

Hamburgs Tierheime sind voll – mit Hunden, Katzen, Kaninchen und Co., die nicht das große Los gezogen haben. Manche stammen aus Überforderung, andere aus dubiosen Zuchten, wieder andere wurden einfach zurückgelassen. Statt Tiere zu kaufen, ist Adoption doch oft eine wunderbare Entscheidung – für das Tier und für sich selbst. Man schenkt einem Lebewesen ein neues Zuhause und unterstützt keine Qualzucht und keinen Onlinehandel auf Kosten von Tierwohl.

Kurz erklärt Was sind Qualzuchten überhaupt?

Qualzuchten betreffen Tiere, bei denen Aussehen über Wohlbefinden gestellt wird – etwa extrem kurze Schnauzen, stark gerundete Rücken oder geschwungene Wirbelsäulen. Diese Zuchtformen können schwere gesundheitliche Folgen haben: Atemnot, Gelenkprobleme, Augenleiden. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnet sie als „nicht artgerecht und oft qualvoll für die Tiere“. Darum gilt: Finger weg von Qualzuchten! Wenn ihr einen Hund sucht, achtet auf ein natürliches, funktionales Aussehen und erkundigt euch beim Züchter nach Gesundheits-Checks.

Passt ein Tier wirklich in mein Leben?

Ein spontaner Besuch im Tierheim kann schnell für Begeisterung sorgen. Doch besser ist es, wenn auch der Kopf mitredet. Denn ein Haustier bedeutet: Zeit, Geld, Geduld – und manchmal eben auch nasse Teppiche oder angekaute Tischbeine. Vor der Entscheidung lohnt sich eine kleine Checkliste:

  • Was brauche ich, damit sich ein Tier bei mir wohlfühlt?
  • Bin ich bereit, Kosten für Tierarzt, Futter und Zubehör zu tragen?
  • Habe ich genug Zeit – auch langfristig?

Ob online oder in einem der stationären Fachmärkte – bei ZooRoyal findet ihr nicht nur alles an Zubehör für den perfekten Start, sondern auch jede Menge hilfreicher Tipps im ZooRoyal Magazin sowie persönliche Beratung direkt vor Ort. Alle Standorte und Infos gibt’s hier. Ganz egal, ob ihr euch für eine Katze, einen Hund oder Kaninchen entscheidet: Der gemeinsame Start sollte gut vorbereitet sein.

Wo finde ich ein Tier zum Adoptieren in Hamburg?

Eine der wichtigsten Anlaufstellen in Hamburg ist der Hamburger Tierschutzverein – genauer: das Tierheim Süderstraße. Hier wird viel Wert auf eine individuelle Vermittlung gelegt – mit Vorgesprächen, Kennenlernterminen und einer Schutzgebühr, die zur Versorgung beiträgt. Auf der Website findet ihr Infos zu allen Tieren, die aktuell ein Zuhause suchen, sowie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Adoption. Besonders schön: In Zusammenarbeit mit ZooRoyal bekommen viele von den Schätzen eine Bühne auf der sogennanten „Adoption Wall“, damit sie nicht in Vergessenheit geraten – inklusive Fotos, Steckbriefen und der Möglichkeit, direkt Kontakt aufzunehmen. Vielleicht läuft euch dort schon euer neues Familienmitglied über den Weg? Eine weitere Anlaufstelle in Hamburg ist übrigens das Franziskus Tierheim in Lokstedt!

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Auf der Adaption Wall im Zoo Royal findet ihr Tiere aus dem Hamburger Tierheim, die aktuell ein Zuhause suchen!
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Ehrenamt oder Spenden Jede kleine Tat hilft!

Nicht jeder hat die Möglichkeit, ein Tier bei sich aufzunehmen – aber Unterstützung ist trotzdem möglich. Viele Tierheime freuen sich über helfende Hände: Ob Gassi gehen, Geld- oder Sachspenden oder Futterspenden – ehrenamtliches Engagement macht einen echten Unterschied. Wie ihr zum Beispiel den Hamburger Tierschutzverein supporten könnt, erfahrt ihr auf der Website.

So läuft eine Vermittlung ab

Der Vermittlungsprozess beginnt meist mit einer Selbstauskunft, in der ihr Angaben zu Wohnsituation, Alltag und bisherigen Erfahrungen mit Tieren macht. Anschließend folgt meist ein persönliches Kennenlernen vor Ort, manchmal sogar ein Probespaziergang, falls ein geführter Spaziergang angeboten wird. Das gibt beiden Seiten die Gelegenheit, sich langsam anzunähern. Wenn alles harmoniert, fällt eine Schutzgebühr an (in der Regel zwischen 200 und 300 €), die größtenteils in die Versorgung der Tiere investiert wird. Zudem wird geprüft, ob Rahmenbedingungen wie die Erlaubnis durch den Vermieter passen – damit das Zusammenleben von Anfang an so stressfrei wie möglich gestaltet wird.

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Auch Simba aus dem Hamburger Tierheim wünscht sich sehnlichst ein neues Zuhause!

Und was ist mit Rasselisten?

In Hamburg stehen bestimmte Hunderassen – wie etwa American Staffordshire Terrier oder Pitbulls – auf der sogenannten Rasseliste. Laut Gesetz gelten sie als „gefährlich“ und dürfen hier nicht gehalten werden, was eine Adoption innerhalb der Stadt leider ausschließt. Dabei sind viele dieser Hunde einfach nur falsch sozialisiert, unterfordert oder hatten keinen guten Start ins Leben. Im Tierheim trifft man sie dennoch regelmäßig – und mit Erfahrung, Geduld und der richtigen Haltung können sie sich zu loyalen und ausgeglichenen Begleitern entwickeln. Wer sich für einen Listenhund interessiert, sollte sich frühzeitig über gesetzliche Vorgaben und Trainingsmöglichkeiten informieren. Auch hier bietet das ZooRoyal Magazin hilfreiche Artikel zur Rassewahl und zum Training.

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Zoo Royal findet ihr gleich viermal in Hamburg.
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ZooRoyal ist der perfekte Ort für die ersten Anschaffungen für euer neues Haustier: Ob Körbchen, Napf oder Geschirr – hier findet ihr alles!
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An der Snackbar im ZooRoyal findet ihr eine riesige Auswahl an Leckerchen für eure Vierbeiner!

Ankommen braucht Zeit

Der erste Tag im neuen Zuhause ist für jedes Tier aufregend – und manchmal auch überfordernd. Gerade Hunde aus dem Tierheim brauchen oft ein bisschen länger, um wirklich anzukommen. Alles ist neu: Gerüche, Geräusche, Tagesabläufe. Gebt eurem Vierbeiner daher Zeit, die Umgebung in seinem Tempo zu entdecken. Gerade in den ersten Tagen gilt: weniger ist mehr. Keine große Begrüßungsparty, keine endlosen Spaziergänge – stattdessen ein sicherer Rahmen, viel Nähe und klare Strukturen. Auch Hundeschulen können wertvolle Hilfe bieten – ob Einzeltraining oder Gruppenstunden: Bezahlbare und seriöse Anbieter findet ihr unter anderem über das Branchenbuch Hamburg und viel Wissenswertes im ZooRoyal-Magazin.

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Bereit für den ersten Napf?

Wenn sich euer Alltag langsam eingespielt hat, könnt ihr nach und nach gemeinsame Aktivitäten ausbauen. Unser Geheimtipp: Wenn ihr bereit für euren ersten Ausflug seid, besucht doch einen der ZooRoyal Fachmärkte in Hamburg. Dort findet ihr nicht nur alles, was ihr für die erste Ausstattung braucht – vom gemütlichen Körbchen bis zum stressfreien Geschirr – sondern ihr könnt euch auch von geschultem Fachpersonal zu Produkten ganz individuell beraten lassen. Natürlich darf dein Fellkumpel mit in den Store und Hundebetten auf Gemütlichkeit testen, Geschirre anprobieren oder das eine oder andere Leckerli von der Snackbar verköstigen. Auch Herrchen und Frauchen kommen hier ganz auf ihre Kosten und können sich in den modernen ZooRoyal Fachmärkten inspirieren lassen.