Orte, Gruppen und Events für FLINTA* Safe Spaces in Hamburg

Wir brauchen intersektionalen Feminismus in Hamburg – wir haben intersektionalen Feminismus in Hamburg, aber noch lange nicht genug! Intersektionaler Feminismus ist Thema, jedoch immer noch viel zu leise – es gibt großen Nachholbedarf und auch in Hamburg braucht es mehr Orte wo dies gemeinsam angegangen wird. Wo sind Orte, an denen FLINTA* sich sicher fühlen können? Welche feministischen Organisationen bzw. Initiativen können angesteuert werden, um gemeinsam für Aufklärung, Diskussionen und Bewegung zu kämpfen? In diesem Guide findet ihr eine erste Orientierung, wo ihr anklopfen könnt.

1. Queer Flinta Hamburg

Die Queer Flinta Gruppe schafft einen sicheren Raum für einen spannenden Austausch von queeren FLINTA* in Hamburg. Das Ziel dieser Gruppe ist es, die Sichtbarkeit von queeren FLINTA* zu steigern und darüber hinaus eine Menge zu entdecken, um gemeinsam eine gute Zeit zu haben. In unregelmäßigen Abständen finden Partys, Museumsbesuche, Radtouren und viele weitere ehrenamtlich organisierte Aktivitäten statt.

Hier trefft ihr auf Menschen, die euch inspirieren können und die ihr wiederum inspirieren und stärken könnt. An diesem Ort seid ihr sicher. Wenn ihr euch angesprochen fühlt und beitreten möchtet, könnt ihr der Organisatorin eine Anfrage senden. Hier findet ihr die Informationen und Links dazu:

2. RIA feministisches Kulturzentrum

Dieses feministische Kulturzentrum befindet sich in Wilhelmsburg und verfolgt das Ziel, gemeinsam einen Ort zu kreieren, an dem Vernetzung, Bildung, Solidarität sowie weitere relevante Themen stattfinden und gelebt werden. FLINTA* und Menschen, die intersektionalen Feminismus unterstützen, sind hier herzlich willkommen. Die Räumlichkeiten werden darüber hinaus für politische, soziale und kulturelle Initiativen und Gruppen mit feministischem Hintergrund zur Verfügung gestellt.

3. Safe Spaces beim Sport

FLINTA* Personen sollten sich überall geschützt fühlen dürfen, jedoch entspricht dies noch nicht der Realität – schlimm genug. Der Urban Sports Club hat sich mit vielen Partner:innen zusammengeschlossen und Safe Spaces für den Sport zusammengetragen. Hier wurde auf Herz und Nieren geprüft, ob die Umstände in den Studios zu bedenkenlosem Wohlfühlen einladen. Natürlich ist es das Ziel, dass alle sich in jeder Situation safe fühlen sollen, Sport selbstverständlich eingeschlossen! Ihr interessiert euch für die Studios auf der Safe-Space-Liste des Urban Sports Club? Dann checkt’s hier aus:

4. Veranstaltungen auf Kampnagel

Im Programm der Kampnagel-Events findet ihr ein breites Angebot an Kunst und Kultur. Dieser Zusammenschluss von Produktionshäusern verpflichtet sich zur Antidiskriminierung – Mitarbeitende und Besucher:innen werden über Richtlinien aufgeklärt, die Diskriminierung jeglicher Art vermeiden sollen. Hier wird alles getan, um euch beim Erleben relevanter Veranstaltungen ein sicheres Gefühl zu vermitteln – Wohlfühlen, Solidarität und Gemeinschaft steht hier im Vordergrund.

5. FEMLAP Hamburg

Das FEMLAP Hamburg ist für alle, die sich bereits mit den Themen und der Relevanz rund um intersektionalen Feminismus auseinandergesetzt haben und vor allem für Interessierte, die in dieser Hinsicht wissbegierig und offen sind. An diesem Ort wird zum feministischen Handeln angeregt. Wenn ihr euch in den zusammenhängenden Themenbereichen Sexismus, Antisemitismus, Rassismus, Antifeminismus, religiöse Verfolgung, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Bi-Feindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit/Ableismus und Disablismus, Altersdiskriminierung oder Klassismus sensibilisieren wollt und eine Anlaufstelle braucht, kann die Arbeit des FEMLAP eine umfassende Perspektive geben.

6. Tanz der Queerulanz

Endlich ist es wieder soweit: Tanz der Queerulanz is back! Hier erwarten euch hammer DJ-Sets, kalte Drinks und eine einzigartige Stimmung. Diese Party ist FLINTA* Only – wenn ihr euch danach fühlt, hin da und alles raustanzen! Das Team freut sich übrigens auch immer über eure Unterstützung bei der Veranstaltung – jede Schicht muss besetzt werden und zusammen rockt sich das ganze viel leichter.