Stand-Up Paddling mit Urban Sports Club Urlaub auf der Alster

Hach ja, Möwenschreien, sanfte Wellen und Wasser weit und breit sind schon was Feines – und was dürfen wir uns als Hamburger:innen nur glücklich schätzen, dass wir dafür gar nicht erst ans Meer fahren müssen. Erholung und Urlaubsfeeling warten ja eigentlich direkt vor unserer Haustür. Aber Hand aufs Herz: Manchmal geraten die Vorzüge der eigenen Stadt doch ein wenig in Vergessenheit. Dank Urban Sports Club und der Mitgliedschaft, mit der ihr jede Menge Sportarten und Aktivitäten in Hamburg genießen könnt, durften wir kürzlich Stand-up-Paddling auf der Alster ausprobieren. Und das hat sich tatsächlich nach erholsamen Kurzurlaub angefühlt. Also hier ein Rat an alle Fernweh-Geplagten unter euch: Unbedingt nachmachen!

Unkompliziert einchecken

Für uns ging es nach Winterhude zu kolula SUP, einer SUP-Vermietung, die super unkompliziert, kontaktlos und digital abläuft: Nachdem ihr eure SUP-Stunde vorher online gebucht habt, holt ihr euch vor Ort Surfbrett und Paddel einfach bequem per Handy aus der Station. Mithilfe eines E-Schlüssels öffnet ihr ein Schließfach, aus dem ihr euer Equipment entnehmen könnt. Besonders praktisch: während eurer Zeit auf dem Wasser könnt ihr darin auch alle persönlichen Wertgegenstände einschließen. Und dann geht’s eigentlich auch schon los: Über einen kleinen Holzsteg hab ihr Zugang zum Wasser und könnt direkt mit eurem Urlaub vor der Haustür loslegen!

An die Paddel, fertig, los!

Naja okay, ganz so einfach war es für uns dann doch nicht. Denn in der Theorie klingt Stand-up-Paddling ja ganz schön easy – aber es gehört schon ein bisschen mehr dazu, als sich einfach nur aufs Brett zu stellen und drauf los zu paddeln. Die Erfahrung durften wir selbst machen, denn für unsere Autorin Laura war es tatsächlich das erste Mal auf dem Board! Allen SUP-Newbies sei gesagt, dass es am Anfang ein wenig wackelig sein kann, denn die sanften Wellen und das Paddeln werden euren Gleichgewichtssinn herausfordern. Aber genau das ist der Sinn: Durch den ständigen Balanceakt wird eure komplette Tiefenmuskulatur beansprucht – das wiederum sorgt für den gewissen Sportfaktor beim Stand-up-Paddling. Unser Tipp: Kniet anfangs lieber auf dem Board, dann bekommt ihr ein gutes Gespür für die sanften Bewegungen!

Oh, du schöne Alster!

Aber wie im Nu hatten wir uns an das Board gewöhnt und konnten schließlich paddeln, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Nachdem wir irgendwann den kleinen Seitenkanal hinter uns gelassen hatten, breitete sich schließlich die Außenalster vor uns aus. Und selbst als langjährige Hamburger:innen können wir sagen, dass wir uns an diesem schönen Anblick einfach nie sattsehen können. Vom Wasser aus betrachtet gewinnt sie übrigens nur noch mehr an Schönheit – überzeugt euch selbst!

Zwischenstopps nicht vergessen!

Für uns ging es anschließend noch zum Monkey Beach, um die Tour bei einem kalten Getränk ausklingen zu lassen. Wirklich praktisch ist, dass die SUP-Station mit seiner Lage zwischen Außenalster, den Alsterkanälen und dem Stadtparksee ein super zentraler Ausgangspunkt ist. Ihr könnt euch also zwischendurch auch ganz entspannt treiben lassen und Stopps bei den unzähligen Cafés, Restaurants und Bars im Mühlenkamp einlegen. Auch das Café Canale, bei dem ihr vom Wasser aus Getränke und Essen bestellen könnt, befindet sich in unmittelbarer Nähe.