Herzgrün Hamburgs little Austria

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Gunnar aus der Steiermark weiß, was wir Hamburger lieben und hat unser Lieblingsgebäck kurzerhand mit seinem Lieblingsessen kombiniert – und damit die Franzbrötchen-Knödel erfunden! Wir haben den Österreicher in seinem schnuckeligen Herzgrün besucht, uns durch allerlei Knödel gefuttert und zum ersten Mal Zirbenschorle getrunken. Kommt mit in den Heußweg aka. in Eimsbüttels Little Austria!

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Auf geht's
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Herzgrün, wir kommen!

Heute geht es für uns ins hübsche Eimsbüttel, zu Herzgrün in den Heußweg. Denn wir wollen wissen, was hinter diesem bunten Mix aus Café, Lunch-Spot, Event-Location und Tante Emma-Laden steckt. Und vor allem wollen wir die Spezialität des Hauses probieren: Franzbrötchen-Knödel!

Hinter diesem kleinen Stück Österreich steckt Gunnar aus der Steiermark. Er wollte uns Hamburgern seine Heimat zeigen – mit all ihren Leckereien, lokalen Produkten und dem Charme, den der schöne Alpenstaat eben so versprüht.

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Bei Herzgrün bekommt ihr zum Beispiel jede Menge österreichische Produkte.
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Mehr Österreich geht nicht

Um uns Fischköppen die volle Österreich-Experience zu bieten, hat Gunnar fast sein gesamtes Hab und Gut mitgebracht. Zum Beispiel seine erste Lederhose, die Ski, mit denen er als kleiner Junge Skifahren gelernt hat und das Geweih von einem Reh, das sein Opa geschossen hat. Für seinen kleinen Tante-Emma-Laden hat er außerdem seinen ehemaligen Wickeltisch aufgemotzt und alte Schränke abgeschliffen und neu lackiert. Und für die Deckenlampe wurden Wanderhüte als Lampenschirme umfunktioniert.

Zirbenschorle? Oh yes!

Dass Gunnar richtig kreativ ist, merken wir auch an seiner Speisekarte! Zu trinken gibt’s bei Herzgrün nämlich unter anderem Zirbenschorle, das aus einem Sirup der Zirbelkiefer gemacht wird. Wir lieben den erfrischend-zitronigen Geschmack, die natürliche rote Farbe und sind gespannt, was uns hier heute Abend noch so erwartet.

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Wir lieben Zirbenschorle!
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Die Spezialität des Hauses Franzbrötchen-Knödel

Gunnars ganzer Stolz sind seine selbst erfundenen Franzbrötchen-Knödel. Zu recht – denn die Serviettenknödel mit original Hamburger Franzbrötchen sind einfach nicht zu toppen! Sie schmecken nach Zimt, sind schön saftig und nicht zu süß. Seht und probiert selbst!

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Gunnars Franzbrötchen-Knödel
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Ich wollte meine Heimat nach Hamburg bringen – und einen Ort schaffen, der mich an meine Wurzeln erinnert.

Gunnar von Herzgrün

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Das Herzgrün im Heußweg
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Vom Controller zum Koch

Jede Woche ändert er sein Menü, probiert ständig Neues aus und experimentiert in seiner kleinen Küche mit allerlei Knödel-Kreationen. Das Kochen war schon immer eine Leidenschaft von Gunnar, er hat sogar sein BWL-Studium unterbrochen, um noch kurz eine Ausbildung zum Koch in einem österreichischen Top-Restaurant zu machen. Danach ging er als Controller in die freie Wirtschaft, kam für die Liebe nach Hamburg und beschloss letzten Sommer, endlich seinen eigenen Laden aufzumachen.

Café, Lunch-Spot, Laden und Event-Location

Bei Herzgrün könnt ihr Kaffee trinken wie in Wien, Knödel lunchen, Geschenke und Mitbringsel shoppen oder euren Geburtstag feiern. Gunnar ist für alles gewappnet! Für uns hat er heute Abend gleich zwei österreichische Süßspeisen in petto: Topfenknödel (Quarkknödel) mit Erdbeersoße, Zwetschgenkompott und gerösteten Kürbiskernen und natürlich seinen ganzen Stolz: Franzbrötchen-Knödel mit brauner Butter! Klingt nicht nur super lecker, ist es auch! Wir schmecken bei jedem Bissen, dass hier mit ganz viel Liebe gekocht wird – und das, obwohl Gunnar seinen kleinen Laden komplett allein schmeißt. Wow!

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Wir können es kaum erwarten!
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Erst süß, dann herzhaft

Gunnar kann aber nicht nur süß, sondern auch herzhaft. Er hat uns einen seiner selbst erfunden „Knödel to go“ vorbereitet, damit wir auch noch eine Kleinigkeit für zuhause haben. Doch wir können es gar nicht erwarten und verputzen die kugelrunde Leckerei direkt vor Ort. Spinatknödel mit Salat, braunen Riesenbohnen und einer ordentlichen Ladung österreichischem Käse – wie könnte ein Arbeitstag besser enden? Vielleicht mit dem ersten Schnee des Jahres? Als wir aus Gunnars schnuckeligem Laden stolpern und ein paar zarte Flocken auf unseren Jacken landen, können wir unser Glück kaum fassen. Mehr Österreich geht wirklich nicht!

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Danke, Gunnar!
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