Ihr wünscht euch auch nichts sehnlicher als eine flauschige Fellnase an eurer Seite? Einen kuschligen Kumpanen, der zum Schmusen genauso zu haben ist wie für stundenlange Spaziergänge? Da seid ihr bestimmt nicht alleine, denn mal ehrlich: Träumen wir nicht alle davon, Herrchen oder Frauchen von einem süßen Hund zu werden? Wenn die Anschaffung eines eigenen Hundes für euch gerade nicht realistisch ist, ihr aber trotzdem gelegentlich gerne einen vierbeinigen Kumpel an eurer Seite hättet, dann seid ihr ganz richtig gelandet. Denn wir zeigen euch, wie ihr in Hamburg zum:zur Hundesitter:in werden könnt!
Die App „hundelieb“ ist quasi wie Tinder nur für Menschen und Hunde. Hundebesitzer:innen können über die App Menschen finden, die gelegentlich für ein paar Stunden im Monat oder in der Woche auf ihren Hund aufpassen. Gleichzeitig könnt ihr über euer Profil natürlich genauso gut nach Hunden Ausschau halten, auf die ihr gerne aufpassen wollt. Bei gegenseitigem Interesse gibt’s ein Match und schwupps – schon seid ihr vielleicht bald Hundesitter:in!
Wer in seiner Wohnung keinen Hund halten darf oder das Herrchen oder Frauchen sein erst mal ausprobieren möchte, ist im Franziskus Tierheim in Lokstedt richtig: hier könnt ihr ehrenamtlich Hunde spazieren führen! Bevor ihr mit den Rackern auf Tour geht, gibt’s für je 20€ eine kleine Gassi-Geher-Schulung. Dann steht eurem Hundeglück nichts mehr im Wege und ihr könnt jeden Tag zu den Gassi-Zeiten vorbeischauen und euch für anderthalb Stunden um einen Vierbeiner kümmern. Ihr solltet grundsätzlich mindestens 2 x pro Woche dafür Zeit haben. Auch cool: Ihr bekommt jedes Mal einen anderen Hund und lernt daher ganz viele verschiedene Fellnasen kennen!
Es gibt außerdem eine Facebook-Gruppe mit über 4.000 Mitgliedern aus Hamburg, in der Hundebesitzer:innen und Hundefreund:innen miteinander Kontakt aufnehmen können. Das Spiel ist recht einfach: Ihr postet einen Beitrag mit dem Hashtag #sucheDogsharing und eurer Postleitzahl in der Gruppe und stellt euch kurz vor. Mit etwas Glück werdet ihr dann von Hundebesitzer:innen angeschrieben. Andersherum können natürlich auch die Besitzer:innen ein Gesuch aufgeben, auf das ihr reagieren könnt. Und ehe ihr es euch verseht, seid ihr dann vielleicht bald schon Hundesitter:in!