„Everybody knows a little place like Kokomo“ – und wenn nicht, dann haben wir einen für euch. Im Kokomo Noodle Club auf St. Pauli werden Ramen gezaubert, die nicht nur unglaublich lecker, sondern auch absolut kreativ zubereitet sind. Umami hat in Hamburg nun ein Zuhause.
Lasst St. Pauli hinter euch und tretet ein in eine andere Welt. Im vorderen Bereich des Kokomo Noodle Clubs könnt ihr nach japanischem Vorbild die Ramen als Fast Food schlürfen. Wenn ihr es lieber etwas ruhiger wollt, genießt ihr eure Ramen im hinteren Bereich in entspannter Atmosphäre. Robin und Moritz, die Jungs vom Kokomo Noodle Club sind aus reiner Neugier an die Ramen gekommen. In kompletter Eigenregie haben sie zu Hause Rezepte ausprobiert, die Karte erfunden und selbst über den Töpfen gestanden, bis die Ergebnisse vorzeigbar waren.
Ob Ramen-Liebhaber:innen oder komplette Neulinge – im Kokomo Noodle könnt ihr euch auf feinste asiatische Kochkunst freuen. Alle Gerichte werden frisch zubereitet und nur die besten Zutaten verwendet – selbst den Teig für die Nudeln haben die Jungs selbst entwickelt. Falls ihr euch zwischen den klassischen Ramen und Spezial-Variationen nicht entscheiden könnt – was wir absolut nachvollziehen können – fragt ihr einfach die Expert:innen nach einem Tipp. Und dann heißt es auch schon ran an die Stäbchen! Vergesst nicht, euch die eine oder andere Vorspeise zu bestellen, denn die haben es geschmacklich in sich. Besonders geflasht haben uns die Gyoza und das rote Beete Sashimi. Zum Schluss gibt es noch ein Eis und ein Stück Hokkaido-Cheesecake und dann heißt es: nach Hause rollen.
Es gibt vier verschiedene Grundtypen von Ramen im Kokomo Noodle Club:
Shoyu-Ramen:
Die Brühe wird mit Sojasauce gewürzt
Shio-Ramen:
Die Brühe wird mit Salz aufgepeppt und ist dadurch hell und klar
Tonkotsu-Ramen:
Die Brühe zeichnet sich durch langes Auskochen von Schweineknochen aus
Miso-Ramen:
Eine Paste aus fermentierten Sojabohnen und oftmals Chili würzen diese Brühe
Was sich anhört wie eine japanische Stadt oder ein Gewürz aus Fernost, ist in Wahrheit ein Megahit der Beach Boys. Und genau das Feeling, das die fünf Kalifornier in ihrem Song besingen, wird auch im Restaurant von Robin und Moritz verbreitet. Sie schaffen es, aus dem Fast Food der Japaner eine Delikatesse der Hamburger zu machen und dabei auch noch eine Stimmung zu erzeugen, die kein Kitsch, sondern absolute Gemütlichkeit ausstrahlt – just like a place called Kokomo.
Probiert unbedingt die Tonkotsu-Ramen aus Schweinebrühe, da diese in Europa als Seltenheit gilt. Allen Vegetarier:innen und Veganer:innen können wir die vegane Miso-Ramen empfehlen.
Ab acht Personen könnt ihr hier einen Tisch vorbestellen.
Vorspeisen gibt es ab 3,50 € und die Ramen bewegen sich zwischen 9 und 14 €