In unserer neuen Serie „Einfach mal machen!“ stellen wir gemeinsam mit der Hamburger Volksbank Gründer und Unternehmer aus unserer Stadt vor, die ihren ganz eigenen Weg gegangen sind. Wir sprechen über die Ups und Downs, Wünsche, Ziele und Erwartungen und über das, was wirklich zählt.
„Ihr seid das Volk. Wir eure Bank“: Das ist der neue Leitspruch der Hamburger Volksbank. Die genossenschaftliche Bank kennt und liebt Hamburg – und vor allem die Hamburger:innen und will sie mit intensiver und persönlicher Beratung unterstützen.
Wir haben heute bei Till eingecheckt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir haben ihn im Pyjama Park in der Schanze besucht, wo er sich um Marketing, Social Media, Grafik & Design von Hamburgs vielleicht hippester Hotelkette kümmert. Ganze dreimal gibt’s die stylischen Unterkünfte mittlerweile schon in der Hansestadt: auf der Reeperbahn, in der Bartelsstraße und in der Schanzenstraße.
Doch wie wurde aus dem Traum, die Gastfreundlichkeit zum Beruf zu machen, ein kleines „Hotelimperium“ mit mehreren Standorten? Wir haben mit Till über seinen Chef und Pyjama Park-Gründer Stephan, die Anfänge und die drei Unterkünfte und ihre Besonderheiten geplaudert.
Wir schaffen es gar nicht erst bis in den Aufzug zu Tills Büro, denn der fröhliche Strahlemann fängt uns schon unten an der Rezeption ab. Wir merken sofort: Dieser Typ liebt seinen Job, sein Team und seinen Arbeitgeber. Er führt uns in sein kleines Reich und erzählt uns von den drei Pyjama Park-Standorten in Hamburg. Von dem auf der Reeperbahn, der von bekannten Kiezlegenden und Hamburger Persönlichkeiten inspiriert ist. Dem Urban Jungle hier in der Bartelsstraße, das mit seinen vielen Pflanzen wirklich wie eine grüne Oase mitten in der Stadt wirkt und die perfekte Base für einen Citytrip ist. Und schließlich von dem kleinen Fritz in der Schanzenstraße, einem kleinen Boutique-Hotel – und seinem persönlichen Liebling.
Eine Hotelkette mit drei Standorten, knapp 90 Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern und rund 80 Mitarbeitern baut sich natürlich nicht über Nacht auf. Als Stephan vor fast acht Jahren mit seiner damaligen Frau beschloss, den Traum vom eigenen Hotel, von der Gastfreundlichkeit als Hauptberuf in die Tat umzusetzen, standen die beiden erst mal vor einer riesigen Baustelle – und einer riesigen Investition. Denn das ehemalige 70er-Jahre-Kiez-Gebäude musste ordentlich auf Vordermann gebracht werden. Und wenn Till „ordentlich“ sagt, meint er ordentlich!
Tatkräftig unterstützt wurde der studierte Hotelbetriebswirt übrigens von der Hamburger Volksbank. Und zwar so sehr, dass auf das Hotel & Hostel auf der Reeperbahn noch eine Bar und die zwei Hotels in der Schanze folgten. Da hatte jemand nicht nur Ideen, sondern auch eine Menge Mut!
Das war einfach immer schon ein Traum von ihm – und irgendwann hatte er dann den Mut, ihn in die Tat umzusetzen.
Till vom Pyjama Park über seinen Chef Stephan
Okay, die Theorie haben wir verstanden. Jetzt wollen wir aber auch ein bisschen Praxis und die Pyjama Park Hotels in der Schanze mal genauer unter die Lupe nehmen. „Klar, kommt mit!“, ruft Till fröhlich und führt uns durch die Location in der Bartelsstraße. Auf unserer kleinen Tour fallen uns nicht nur die vielen Pflanzen und der schicke Industrial Look auf, sondern auch die bunten Artworks, die direkt auf die Wände gemalt sind. „Mega cool, oder? Die sind in einer Kooperation mit Künstlern von der Affenfaust Galerie entstanden“, verkündet Till stolz.
Der nächste Stopp unserer kleinen „Häuserführung“ ist das Fritz im Pyjama in der Schanzenstraße. Von außen haben wir das kleine Boutique-Hotel schon oft beim Vorbeifahren mit der S-Bahn gesehen, doch wie sieht’s da wohl innen aus?
Wir nennen es immer unser kleines Schmuckkästchen.
Till über das „Fritz im Pyjama“
Heidewitzka, Leute! Das „Fritz im Pyjama“ ist ein wahrgewordener Mid-Century-Traum. Hier nächtigt ihr zwischen Teakmöbeln, Retro-Tapeten und Original 60er-Jahre-Accessoires. „Wir nennen es unser kleines Schmuckkästchen“, erzählt uns Till, während wir uns in den vielen hübschen Details verlieren. Und wie sieht’s auf der Reeperbahn aus? „Bunt und typisch Hamburg, die Zimmer sind nämlich von echten Kiezlegenden inspiriert“, erzählt uns Till.
Pyjama Park Reeperbahn: Der älteste der drei Pyjama Park-Standorte überzeugt mit ganz viel Hamburg-Charme, Zimmer, die von großen Kiezlegenden inspiriert sind und der Lage mitten auf St. Pauli.
Fritz im Pyjama Hotel: Das Schmuckkästchen – und zwar nicht ohne Grund. Siebzehn Zimmer, die alle unterschiedlich, aber allesamt schick, stylisch und edel eingerichtet sind und euch in die 60er-Jahre entführen.
Wir sind noch ganz benebelt von der schönen Einrichtung und den liebevollen Details, stolpern raus auf die Schanzenstraße und beschließen einstimmig: Der nächste Besuch pennt nicht auf unserer Couch, sondern bei Stephan, Till und dem Rest der Pyjama Park-Bande. Denn mit diesem gut gelaunten Team kommt selbst auf einem verregneten Hamburgurlaub Heiterkeit und Sonnenschein auf. Danke für den schönen Besuch, ihr zwei!