7 schöne Waldspaziergänge Auf in den Wald!

Geheimtipp Hamburg Harburg Harburger Berge Dahlina Sophie Kock 6

Nirgendwo riecht und raschelt es so schön wie im Wald. Zwischen meterhohen Bäumen, rauschenden Blättern und frechen Eichhörnchen könnt ihr den wilden Großstadttrubel ganz weit hinter euch lassen. Wir nehmen euch mit an die frische Luft und verraten euch unsere sieben Lieblingsorte für Waldspaziergänge. Feste Schuhe an, fertig, los!

Geheimtipp Hamburg Harburg Harburger Berge Dahlina Sophie Kock 1
Harburger Berge

Der höchste Punkt Hamburgs

Im Süden von der Elbe, da ist das Leben nicht dasselbe“, sagen die Beginner. Ob sie damit wohl die bergige Landschaft rund um die Harburger Berge meinen? Mit 155 Metern über dem Meeresspiegel kann dieses Gebiet zwar nicht ganz mit den bayrischen Alpen mithalten, Natur pur bietet es aber trotzdem. Und den Hasselbrack – der mit 116 Metern der Höchste Punkt Hamburgs ist.

Hinkommen:
Entweder mit dem Auto oder mit der S3 bis Neugraben und dann immer der Nase nach Richtung Wald.

Geheimtipp Hamburg Duvenstedt Lemsahl Mellingstedt Wittmoor Frederike Hoehn 2
Naturschutzgebiet Wittmoor

Verwunschene Märchenlandschaft

Das Naturschutzgebiet Wittmoor ist kein klassisches Waldgebiet. Vielmehr gleicht es mit seinen Wiesen, Weiden und Wäldern einer verwunschenen Märchenlandschaft. Hier könnt ihr stundenlang umher wandeln, euch zwischendurch auf den Bänken ausruhen und ganz tief die frische Luft einatmen. 100 Prozent Erholung, versprochen!

Hinkommen: 
Mit der S-Bahn nach Poppenbüttel, anschließend mit dem Bus 176 oder 276 bis Bökenbarg.

Der Kupferteich ist wirklich sehenswert!
Wohldorfer Wald & Duvenstedter Brook

Wald-Perle im Norden

Eines unserer liebsten Ausflugsziele: Der Wohldorfer Wald und das angrenzende Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook ganz im Nordosten der Stadt. Die Baumvielfalt, die Ruhe und die klare Luft lassen euch den Hamburger Trubel ganz schnell vergessen – und machen die knapp 40 Minuten Fahrt aus der Innenstadt definitiv wett!

Hinkommen:
Mit der U1 bis zur Endstation Ohlstedt.

Geheimtipp Hamburg Eimsbüttel Am Weiher Frederike Hoehn 05
Eimsbüttler Park "Am Weiher"

Grüne Oase in Eimsbüttel

Für einen kleinen Spaziergang im Unterholz müsst ihr gar nicht so weit fahren – auch der Eimsbütteler Park „Am Weiher“ erinnert mit seinem Teich und den vielen Bäumen an einen Wald. Wenn die Sonne durch die Zweige strahlt, dann wird der Weg rund um den Weiher in ein verträumtes Licht getaucht. Hach, herrlich!

Geheimtipp Hamburg Nienstedten Hirschpark Geheimtipp Hamburg 6
Hirschpark

Ein Paradies für Hirsche und Rehe

Im Hirschpark ist der Name Programm. In dem hübschen Park oberhalb der Elbe leben Hirsche und Rehe. Und das haben sie Johan Cesar VI. Godeffroy zu verdanken, der ergänzte das vor rund 400 Jahren angelegte Landgut nämlich 1860 um ein Wildgehege. Spitzenmäßiger Einfall, finden wir!

Hinkommen: 
Mit der S1 bis Blankense und dann noch ein kleines Stückchen zu Fuß.

Geheimtipp Hamburg Niendorf Niendorfer Gehege Linus Kross 1 (1)
Niendorfer Gehege

Spazieren zwischen Tieren

Eigentlich passt der Name „Gehege“ gar nicht so gut, denn in dem 150 Hektar großen Waldgebiet in Niendorf fühlen wir uns freier denn je. Mit rund 15 Kilometern befestigten Wegen gehen uns hier nie die Spazierwege aus und wir können ewig zwischen Buchen, Eichen & Fichten umher wandeln. Danach machen wir einen Abstecher zum Dammwildgehege, um Hirsche, Rehe, Hasen, Füchse und Mauswiesel zu beobachten – fertig ist der perfekte Tag im Grünen!

Hinkommen: 
Mit der U2 bis Hagendeel oder mit dem Bus 181 bis Jaarsmoor.

Geheimtipp Hamburg Rissen Klövensteen Linus Kross 6 (1)
Klövensteen

Auszeit von der City

Für einen herrrlichen Waldspaziergang ist uns kein Weg zu weit – da fahren wir auch fast bis nach Schleswig-Holstein! Ganz im Westen der Stadt, in Rissen, liegt Klövensteen. In dem 580 Hektar großen Waldgebiet und Wildgehege können wir dem Trubel der City entfliehen, stundenlang spazieren und Hirsche und Wildschweine sichten. 

Hinkommen: 
Mit dem Auto oder mit der S1 bis Rissen und dann mit dem Bus 388 bis „Rüdigerau“.