MOMO Ramen Der Pfirsich unter den Asia Restaurants

Yummy!

Everybody loves Ramen! Wer noch nicht überzeugt ist, der sollte unbedingt bei MOMO Ramen vorbeischauen. Zwischen Schanze und Eimsbüttel in einem charmanten, urbanen Laden ist die japanische Nudelsuppe der Star des Abends. Sake, Gyoza und Bao sind hier nur attraktive Nebendarsteller. Eine Show, die wir uns gerne immer wieder bieten lassen!

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Willkommen bei MOMO Ramen!

Japan-Fans in eigener Sache

Unverkennbar, in der Margaretenstraße waren zwei echte Japan-Fans am Werk. Sie heißen Valentin Broer und Vena Steinkönig und wollen die japanische Nudelsuppe in Hamburg etablieren. Dazu haben sie aus einem alten verwinkelten Laden einen Izakaya und Ramen Shop geschaffen, in den wir uns sofort schockverliebt haben.

Das erklärte Ziel der beiden: „Wir versuchen in der Küche sehr nah am japanischen Original zu sein. Trotzdem soll das Restaurant kein schlechter Abklatsch japanischer Traditionen sein.“ Aber seht selbst!

Wenn das nicht Liebe ist

Wie sieht wohl ein Ramen Restaurant im Herzen eines Hamburger Szeneviertels aus, dessen Look einerseits authentische Küche und andererseits ein neues Erlebnis verspricht? Das haben sich auch Valle und Vena gefragt und sich dabei Inspiration in Asien, aber natürlich vor allem in Japan geholt. Mehrere Male waren die beiden schon im fernen Osten unterwegs – Valle hat auf seinen Reisen Rezepte gesammelt, Vena Ideen für ein hippes Restaurant in Hamburg. 

Nettes Plätzchen!
Wie in Japan!

Ramen, Ramen, Ramen

Der verwinkelte Laden in der Margaretenstraße entpuppte sich als perfekt geeignet für ihr Vorhaben. So haben sie mit viel Liebe zum Detail ein Restaurant mit einem ganz eigenwilligen Charme entworfen. Durch die großen Fenster hat man bereits von außen einen guten Blick in den Hauptgastraum von MOMO Ramen, über der Tür kündigt ein roter Lampion mit den Schriftzeichen für Ramen ラーメン an, was es zu genießen gibt – so wie in Japan auch.

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Mmh, lecker!

Ganz viel Kunst

Große Holztische und Stühle, dunkle Farben, im Hintergrund spielt Hip-Hop: Mit einem Mix aus urbanen Designs und original Details aus Asien wie den roten Lampions, Fahnen und dem japanischen Geschirr wurde bei MOMO Ramen eine außergewöhnliche Atmosphäre geschaffen. Besonderer Hingucker ist die Kunst, die die tiefblauen Wände der Räume schmückt. Internationale Artists waren hier am Werk: Der 6te Lachs aus Hamburg, Graffiti-Künstler Shane und Tattoo-Spezialist Dash aus Paris.

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Kunst in jeder Ecke.

JAPANESE RAMEN-STYLE ラーメン

In Japan ist es üblich, dass sich kleine Shops oder Bars auf ein Rezept spezialisieren – es wird also entweder nur Tempura, Sushi oder eben Ramen angeboten.

Ramen wird zu jeder Tageszeit gerne von den Japanern gegessen. Die Nudelsuppe ist ein heißgeliebtes Fastfood, sie brauchen keine zwei Minuten, um die Ramen aufzuschlürfen.

Ursprünglich kommt die Nudelsuppe übrigens aus China. Wörtlich übersetzt „handgezogene Nudeln“ wurde das Gericht erst im 19. Jahrhundert in der japanischen Küche adaptiert und etabliert.

Everybody „schlürf“ now

„Schlürfen ist in Japan ein Zeichen der Anerkennung“, sagt Vena, als er uns erklärt, wie Ramen im Original gegessen wird. „Wenn die Suppe auf dem Tisch steht, solltet ihr sie schnell essen. Wenn sie noch super heiß ist und die Nudeln noch nicht durchgeweicht sind, schmeckt sie am besten!“

Aber erstmal beginnen wir mit den Izakaya, den kleinen Vorspeisen. Bao mit Schweinebauchfüllung, scharfes Hühnchen und himmlische Gyoza werden uns aufgetischt, dazu noch ein Schluck Sake – der Start ist schon mal perfekt! Dann kommt die dampfende Ramen in großen runden Schüsseln und schnell liegt unsere volle Aufmerksamkeit alleine beim Genuss der leckeren Brühe. Als Nachtisch ein kleines Matcha-Eis? Aber bitte doch!

Für Snacks ist auch gesorgt. – ©Lisa Knauer
Was für ein Start!
© Lisa Knauer

TOP SECRET Das Geheimnis liegt in der Brühe

Egal ob in Japan oder hier in Deutschland – jeder Ramen-Koch hat ein eigenes Rezept für den wichtigsten Bestandteil der Nudelsuppe: die Brühe. Oft ist sie ein wohlgehütetes Geheimnis, das musste auch Valle bei seinen Reisen durch Japan feststellen. Er hatte jedoch Glück und dürfte einigen Köchen über die Schulter schauen und mit ihnen gemeinsam eine Ramen zubereiten.

Shoyu-Ramen 醤油ラーメン
wird vor allem mit japanische Sojasauce gewürzt und ist vor allem in Tokio verbreitet.

Miso-Ramen 味噌ラーメン
wird mit einer Miso-Paste und Chili verfeinert.

Tonkotsu-Ramen 豚骨ラーメン
basiert auf einer Brühe aus Schweineknochen und ist sogar in Japan eine begehrte Delikatesse.

Ab in den Keller

Im Untergeschoss des Lokals herrscht Magie – hier wird in der Küche gezaubert und an einer Bar werden ausgefallene Drinks serviert. Denn Valle und Venas Plan war es immer, nicht nur ein einfaches Restaurant zu eröffnen, sondern ein Erlebnis zu schaffen. So wird bei MOMO gut gegessen, getrunken und zu entspannten Hip-Hop Beats das Leben genossen.

Ein Pfirsich unter den asiatischen Restaurants

Momo bedeutet wörtlich Pfirsich und steht in Japan für den Sommer, ein fruchtreiche, positive Zeit. Ein passendes Motto für eine gute Zeit in Hamburg!