Im „echten“ Paradieshof in der Neustadt liegt einer der schönsten Lunchspots der City: das Pan! Dort servieren Sascha und Jonathan Wohlfühlgerichte, die euch mit ganz viel Energie in die zweites Tageshälfte schicken. Macht euch bereit für selbst gemachte Fischstäbchen, gebackenen Kürbis mit Tahini und Salat, Pasta, Wraps und vieles mehr!
Wie passend, dass in den Paradieshof, einem denkmalgeschützten Barockbau aus dem Jahr 1762, ein kleines Bistro mit dem Namen Pan eingezogen ist. Ganz genau, Pan nach Peter Pan, dem Jungen, der nicht erwachsen werden wollte. Hier toben sich Restaurantleiter Sascha und Chefkoch Jonathan aus und verschönern euch mit leckeren Speisen, gutem Kaffee und noch besserer Schokolade die Mittagspause.
Den Paradieshof gibt es zwei Mal. Ein Mal im Alten Steinweg und ein zweites Mal in der Neanderstraße, ebenfalls in der Neustadt. Das Original sollte in den 80er Jahren abgerissen werden, also baute man vorsorglich eine neue Version. Letztendlich wurde das alte Gebäude dann doch unter Denkmalschutz genommen und aufgemöbelt.
Nun genug der Geschichtsstunde, bei Pan geht es schließlich ums Hier und Jetzt und wie ihr eure Mittagszeit am besten verbringen könnt. Sascha und Jonathan stellen dafür jede Woche leckere neue Gerichte zusammen, die ihr neben den Speisen der normalen Karte wählen könnt. Wie man entscheidet, was auf die Karte kommt? „Natürlich was schmeckt und worauf wir selbst gerade Lust haben“, sagen die beiden lachend.
Bis unsere Leckereien fertig sind, schauen wir uns ein bisschen in dem gemütlichen Laden um. Wechselnde Künstler schmücken die Wände des Lokals, das sozusagen Restaurant und Galerie in einem ist. Meistens sind es junge Künstler, die hier ihre Bilder ausstellen. Sie alle bringen unterschiedliche Stilrichtungen mit: von maritimen Zeichnungen bis zu spannenden Fotografien.
Juhu, jetzt ist aufgetischt! Uns läuft schon beim bloßen Anblick der Speisen das Wasser im Mund zusammen. Wir probieren heute die Fischstäbchen, eines der beliebtesten Gerichte im Pan, und den gebackenen Hokkaido-Kürbis mit Salat. Währenddessen laufen im Hintergrund angenehme elektronische Klänge – spätestens jetzt haben wir das Büro, in das wir später wieder zurück kehren, völlig vergessen.
Und als könnte diese Mittagspause nicht mehr schöner werden, schaffen es Sascha und Jonathan trotzdem noch, ihrem leckeren Mittagsmenü ein Krönchen in Form von himmlischer Schokolade aufzusetzen. Wir legen euch wärmstens ans Herz, unbedingt einen Kaffee zu bestellen, denn nur dazu gibt’s die selbstgemachte Nuss-Salz-Karamell-Schoki.
Zu besonderen Anlässen öffnet das Pan auch abends seine Türen. Das kleine Lokal im Alten Steinweg hat sich nämlich mittlerweile als beliebte Mietlocation etabliert. Eine ordentliche Bar an der zu später Stunde gute Drinks gemixt werden können, gehört ja immerhin zur Grundausstattung des Pan. Und auch kulinarisch überzeugt der schlichte Laden als Dinner-Location – mit Menüs, die Jonathan je nach Anlass zusammenstellt.