Radporterin #6 Mit „Bike & Ride“ durch die Stadt

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Radporterin hin oder her – manchmal ist es selbst Lara-Maria Wichels zu nass zum Fahrrad fahren. Für Schietwetter-Tage, Pendler und alle, die gern mit dem Rad zur nächsten Bahnstation fahren, gibt es den praktischen „Bike & Ride“-Service. Damit könnt ihr euer Rad ganz easy und sicher abstellen und fix auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Wir haben den kostenlosen Service für euch ausprobiert und zeigen euch, wie es funktioniert!

Die Radporterin

Gemeinsam mit ihrem Fahrrad steuert Lara tolle Orte, spannende Projekte und interessante Leute an. Wir begleiten sie und berichten euch über ihre Erlebnisse. Bleibt dran!

Regen? Kein Problem!
Regen? Kein Problem!

Wo sind wir?

Na, habt ihr schon erkannt, wo wir uns heute rumtreiben? Bestimmt seid ihr schon mal an den auffälligen, dunkelgrauen Stationen vorbeigelaufen – so wie unsere Radporterin Lara-Maria Wichels. Normalerweise erkundet sie ihr Hamburg mit dem Rad, doch heute ist es ihr einfach zu regnerisch. Zeit, die „Bike & Ride“-Anlage an der Hoheluftbrücke auszuprobieren!

Hier könnt ihr euer Fahrrad abstellen, sicher verschließen und einfach in die Bahn umsteigen. Ciao Schietwetter, hallo schöne warme U-Bahn!

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How-to „Bike & Ride“

Lara ist noch ein echter Newbie in Sachen „Bike & Ride“. Wie funktionieren die Stationen? Wie kriegt man sein Fahrrad überhaupt auf die Metallschienen? Und was verbirgt sich eigentlich hinter der dunkelgrauen Garage? Auf all diese Fragen hat Micha, Betriebsleiter der P+R-Betriebsgesellschaft mbH, Antworten. Er zeigt uns heute, wie easy-peasy „Bike & Ride“ eigentlich funktioniert. Und zwar so: Schienen nach vorne ziehen, runterklappen, Rad raufschieben und abschließen. Zack, fertig! Diese überdachten „Fahrradparkplätze“ sind übrigens komplett kostenlos. Juhu!

Moin Micha!
Moin Micha!

Wir haben die Fahrradanlagen errichtet, um Radfahrern den Umstieg in den Nahverkehr so einfach wie möglich zu machen.

Micha, Betriebsleiter der P+R-Betriebsgesellschaft mbH

Darf’s noch mehr sein?

Neben diesen überdachten Abstellplätzen gibt es direkt nebenan auch noch eine kleine Garage mit Mietstellplätzen und Gepäck-Schließfächern. Hier ist euer Fahrrad zusätzlich gesichert und euer Helm gut aufgehoben – perfekt für alle, die morgens zur Bahn pendeln, einen ausgiebigen City-Bummel planen oder bei Schietwetter einfach mal eine Fahrradpause brauchen. Außerdem findet ihr hier auch Steckdosen, um den Akku von eurem E-Bike aufzuladen.

Lara erkundet die "Bike & Ride" Station.
Lara erkundet die "Bike & Ride"-Station.

MIT DEM RAD ZUM BAHNHOF – MIT DER BAHN ZUR ARBEIT Bike & Ride

Das Prinzip von „Bike & Ride“ ist super easy: Einfach losradeln, abstellen und in die Bahn umsteigen. In Hamburg gibt es an praktisch allen Schnellbahn- und Regionalverkehrshaltestellen Stellplätze für Fahrräder – ein großer Teil davon ist sogar überdacht. Einige Stationen sind schon neu umgebaut, wie die an der Hoheluftbrücke. Bis 2025 sollen viele zusätzliche Plätze und Dächer dazu kommen. Bestehende Anlagen werden saniert und auf den neuesten Stand gebracht.

Und das Beste: Die Nutzung der öffentlichen Stellplätze mit Bügeln ist sogar kostenlos! Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann einen Fahrradstellplatz in der Garage mieten. Das kostet nur 24€ pro Quartal, mit Gepäck-Schließfach 33€. Auch die Mietplätze sollen in den nächsten Jahren übrigens noch deutlich mehr werden.

Ready für Regenwetter

Hamburger Schmuddelwetter, du kannst uns gar nichts mehr! Wir sind dank Micha und dem „Bike & Ride“-Service bestens vorbereitet auf Regen von allen Seiten. Dann stellen wir unser Fahrrad einfach ab, hüpfen in die Bahn und kommen trocken und entspannt an. Die praktischen neuen Anlagen gibt es nämlich an immer mehr Bahn-Stationen in unserer Hansestadt. Und jetzt: Ab in die warme U-Bahn – und bis zum nächsten Abenteuer mit unserer Radporterin!

Genug vom Schietwetter, ab in die Bahn!
Genug vom Schietwetter, ab in die Bahn!

ALLES ÜBER DIE AKTION Fahr ein schöneres Hamburg

Radporterin Lara ist im Auftrag der Stadt Hamburg unterwegs. Die möchte nämlich mehr Fahrräder auf unsere Straßen bringen und hat deshalb die Kampagne „Fahr ein schöneres Hamburg“ ins Leben gerufen. Die Geschichten von Lara sind nur ein kleiner Teil davon. Auf der Website findet man neben aktuellen News zum Radverkehr in Hamburg auch noch jede Menge Fahrradrouten, Services und sogar ein Magazin! Schaut doch mal rein!