Hamburg ist das Tor zur Welt. Und gleichzeitig ist dieses Fleckchen zwischen Alster und Elbe unser Heimathafen, der Ort, an dem wir immer wieder gern zurückkommen. Warum also weit verreisen, wenn es Zuhause doch so schön ist? Hier kommen sieben „Urlaubsziele“ in unserer geliebten Hansestadt.
Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen. In der schönsten Stadt Deutschlands – vielleicht sogar der Welt. Warum also nicht einfach mal hier bleiben und vor der Haustüre entspannen?
Das spart Kohle und CO2, denn mit jedem Flug – und sei er noch so kurz – schrumpft unser Bankkonto und wächst unser ökologischer Fußabdruck.
An der Dove-Elbe könnte man glatt vergessen, dass die Elbe eigentlich ein riesiger Fluss – und Hauptverkehrsstraße für Deutschlands Dampfer – ist. Denn hier, in Hamburgs Osten, fühlt sich dieses Gewässer an wie ein idyllischer See in Norditalien, an dem es sich schwimmen, spielen und faulenzen lässt. Picknickkorb und Badesachen einpacken und los!
Ihr träumt von der Hitze Südostasiens, dem guten Streetfood und den freundlichen Gesichtern? Dann seid ihr im Citta Vegan House genau richtig! Für asiatische Köstlichkeiten steigt ihr nicht in den Flieger, sondern spaziert nach Eimsbüttel in den Tempel des vegan-asiastischen Fusion-Foods! Lasst euch die spannenden Tapas und größeren Bowls auf der Zunge zergehen und mit den auserwählten Zutaten in asiatische Länder katapultieren!
Das Parea in Eimsbüttel katapultiert euch in den Olymp des Geschmacks! Statt meterhoher Fleischberge gibts hier feine griechische Küche. Auf den Tellern landen Aubergine, Olive und Schafskäse – also alles, was die Griech:innen (und wir!) lieben. Auf der Terrasse mit ihren kleinen blühenden Zitronenbäumen fühlen wir uns hier wie am Mittelmeer.
Wer sich nach Tropen, Palmen und ganz viel Grün sehnt, muss nicht bis in den Amazonas fliegen. In der zauberhaften Casou Greenery in Eppendorf bekommt, wächst alles, was grün ist, bis an die Decke. Ob Grünpflanzen, Töpfe, biologische Dünger oder die Produkte von Social Businesses, wie die Upcycling Flower Pot Covers – Pflanzencover, die aus Meeresplastikmüll hergestellt werden. Der einzige Unterschied zum echten Dschungel: Hier gibt’s keine Schlangen, Spinnen und Taranteln.
Die Boberger Düne ist Hamburgs letzte Wanderdüne – und steht ihrer großen Schwester in Frankreich in nichts nach! Das Naturschutzgebiet zwischen Billstedt und Bergedorf bietet genug Platz zum Spazieren, Entspannen und Picknicken. Neben der riesigen Sanddüne gibt’s nämlich auch noch einen See, einen kleinen Wald und lila blühende Heidefelder. Und auch am Himmel gibt’s was zu gucken: Auf dem nahegelegenen Segelflugplatz heben regelmäßig kleine Flieger ab!
Auch, wenn Blankenese noch zu Hamburg gehört, fühlen wir uns hier wie in einer ganz anderen Welt. Und das liegt nicht nur am völlig anderen durchschnittlichen Nettohaushaltseinkommen, sondern auch an den vielen Bergen und Hügeln! Von wegen norddeutsches Flachland! Zwischen Süllberg, Baursberg und Waseberg schlängeln sich unendlich viele kleine Gassen und steile Treppen. Mehr als einen Aperol in der Hand braucht es hier nicht, um uns gedanklich nach Italien zu beamen.
Hereinspaziert in das kleine Stück Tel-Aviv in Hamburg! Kaum habt ihr das Carmel by Kapara betreten, werdet ihr von den besten Gerüchen umhüllt, die euren Mund zu einem Lächeln formen und eure Augen zum Strahlen bringen. Bestellt euch ein Pita Brot, Hummus und die besten Kartoffeln, die ihr je gegessen habt. Schließt die Augen und holt euch das Tel-Aviv-Feeling in unsere Hansestadt. Könnt ihr es euch vorstellen? Die quirlige Stadt, die vielen Gerüche, das warme Klima?